den Teig am besten Abends für den nächsten Morgen zum gären ansetzen. Nicht mein Ding, aber wer es süß mag wie meine Frau sollte hier mal probieren. Sie hat sich dann auch noch zwei verschiedene Marmeladen dazu gegönnt. Wobei die Orangenmarmelade das Brötchen ein wenig runter geholt hat.
Das Kokosmehl kann auch weg gelassen werden. Dann entsprechend durch Weizenmehl ersetzen.
Zutaten
- 450 g Weizenmehl
- 50 g Kokosmehl
- 10 g frische Hefe, oder entsprechend Trockenhefe
- 60 g weiche Alsan, oder ähnlich
- 50 ml lauwarmes Wasser
- 200 ml Kokosmilch, evtl. mehr
- Eiersatz für ein Ei
- Salz
- Zucker nach Geschmack, je nachdem wie süß es werden soll
- Optional: Kokosblütenzucker, Rohrzucker
Zubereitung
In eine große Schüssel das Mehl hinein sieben. Einen Krater in der Mitte bilden und das Wasser hinein gießen. Die Hefe mit den Fingern zerbröseln und ins Wasser streuen. Warten bis die Hefe sich aufgelöst hat und Blasen entstehen.
Alsan, Eiersatz und eine Prise Salz zugeben und mit dem Knethaken anfangen zu mischen. Langsam etwas mehr als die Hälfte der Kokosmilch zugeben. Wenn der Teig sich vom Schüsselrand löst ist es genug.
Den Teig in eine leicht mit Kokosfett ausgestrichene Schüssel geben. Zugedeckt über Nacht oder 12 Stunden in Ruhe lassen.
Mit den Händen noch einmal durchkneten. Etwa 9 – 10 Kugeln formen in eine runde, ausgefettete Backform legen. Zugedeckt 30 Min. gehen lassen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Etwas Kokosmilch mit Kokosblütenzucker mischen und auf die Brötchen streichen. Wer es noch süßer mag, noch ein wenig Rohrzucker darüber streuen. Für ca. 40 Min. goldbraun oder bis zum gewünschtem Bräunungsgrad backen. Etwas abkühlen lassen und am besten handwarm verzehren.
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