nach einiger Zeit der Reifung im Keller ist die Wurst schön hart geworden und lässt sich super in dünne Scheiben schneiden. Geschmacklich hat sie sich in der Zeit auch weiter entwickelt.
Knoblauch ist zwar Trumpf, aber schwarze Bohnen, Sojaschnetzel und diverse Gewürze durften auch noch mitmischen.
Wer keine Knoblauchpaste zur Hand, kann auch frisch gerieben Knoblauch nehmen.
Zutaten
- 100 g Sojaschnetzel
- 1 EL Koriander ganze Samen
- 1 EL Kardamom ganze Samen
- 250 g schwarze Bohnen, Konserve
- 2 – 3 EL Knoblauchpaste, selbstgemacht
- reichlich gehackte Kräuter nach Geschmack
- Gemüsebrühe, Menge nach Gefühl
- Olivenöl
- grobes Meersalz
- Pfeffer aus der Mühle
- Paprikaflocken
- wenig Sojasoße
Zubereitung
Die Sojaschnetzel, Koriander, Kardamom und Meersalz mit geeignetem Gerät mahlen. Die gut abgespülten Bohnen mit dem Olivenöl zugeben und auf gewünschte Konsistenz schreddern.
Die Kräuter und Gewürze zugeben und mit den Händen kräftig kneten. Dabei so viel Gemüsebrühe zugeben bis eine glänzende zusammenhängende Masse entstanden ist. Zudecken und mindesten 60 Min. quellen lassen.
Eine entsprechend Wurst formen und doppelt in Backpapier einwickeln. Dabei die Enden wie ein Knallbonbon gegeneinander verdrehen.
Mit entsprechendem Gerät 60 Min. dampfgaren. Ab und zu mit den Fingern eindrücken um die Festigkeit zu prüfen. Hier ist Gefühl gefragt. Im Backpapier erkalten lassen, auswickeln und vor dem Verzehr 3 – 4 Tage an einem kühlen Ort reifen lassen.
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